04.08.2007 - 16.12.2007
Edvard Munch (1863 – 1944), der bedeutende norwegische Druckgraphiker und Maler, hat vor allem die deutsche Kunst maßgeblich beeinflusst. Das große Thema Weltangst hat er in symbolischen Darstellungen als Grunderfahrung menschlichen Lebens in expressiv verdichteten Metaphern von Einsamkeit, Eifersucht, Liebe und Tod wiedergegeben.
Edvard Munch (1863 – 1944), der bedeutende norwegische Druckgraphiker und Maler, hat vor allem die deutsche Kunst maßgeblich beeinflusst. Das große Thema Weltangst hat er in symbolischen Darstellungen als Grunderfahrung menschlichen Lebens in expressiv verdichteten Metaphern von Einsamkeit, Eifersucht, Liebe und Tod wiedergegeben.
Die Ausstellung „Edvard Munch- Zeichen der Moderne“ stellt vor allem Munchs experimentelles Arbeiten sowie seine Bedeutung als Landschafts- und Portraitmaler in den Mittelpunkt. Die Retrospektive in der Kunsthalle Würth versammelt Leihgaben aus zahlreichen amerikanischen und europäischen Sammlungen. Gezeigt werden Gemälde, Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten aus allen Schaffensperioden des Künstlers. Neben Hauptwerken des Künstlers werden erstmals eine große Anzahl bislang öffentlich nicht zugänglicher privater Leihgaben präsentiert. Die Ausstellung kuratiert der Wiener Munch-Spezialist Dieter Buchhart.