Im April 1813 räumten Napoleons Soldaten Spandau. Die französische Besatzung von Stadt und Zitadelle und deren Wiedereroberung durch preußische Soldaten war ein denkwürdiges Ereignis in der Geschichte Spandaus. In einem Pavillon kann man sich auf eine Zeitreise begeben und die heute noch sichtbaren Spuren jener Tage entdecken.
Dargestellt sind die Ereignisse der Jahre 1806 bis 1813 im Zusammenhang mit den Napoleonischen Kriegen und die Formen des Gedenkens an die sogenannten Befreiungskriege. Teil der Präsentation sind die Ergebnisse eines Jugendprojektes zum Tag des offenen Denkmals, das sich mit dem „Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen der Freiheitskriege 1813 – 1815“ neben der St. Nikolaikirche in Spandau auseinander setzt. Teilgenommen haben Schülerinnen und Schüler der Jugendkunstschule, des Lily-Braun-Gymnasiums und der Martin-Buber-Oberschule, gefördert durch den Verein „Denk mal an Berlin“.